Hochfeld: Kneipenschlägerei mit anschließender Hetzjagd - Duisburger Mordkommission fahndet nach zwei flüchtigen Tatverdächtigen
Sedanstr. - 01.03.2020Am Samstagnachmittag (29. Februar) gerieten in einer Gaststätte
auf der
Sedanstraße gegen 16:30 Uhr mehrere Männer miteinander in Streit. Ein
beteiligter 32-Jähriger flüchtete zu Fuß aus der Kneipe, zwei bislang unbekannte
Kontrahenten folgten ihm in einem schwarzen Mercedes CLK mit Neusser Kennzeichen
(NE). Bei ihrer rücksichtlosen Nacheile rammten die Daimler-Fahrer zunächst auf
der Bachstraße einen am Fahrbahnrand geparkten Volvo, setzten ihre Fahrt jedoch
unbehelligt über die Liebfrauenstraße fort. An der Einmündung zur Wanheimer
Straße sollen sie mit hoher Geschwindigkeit nach rechts abgebogen sein, die
Kurve über den Gehweg abgeschnitten und dabei sowohl ein 13-jähriges Mädchen als
auch den bis hierhin geflüchteten 32-Jährigen angefahren haben. Beide Passanten
erlitten schwere Verletzungen und werden derzeit in Krankenhäusern stationär
behandelt - Lebensgefahr besteht nicht. Die unbekannten Täter sollen
anschließend ihre Flucht bis zur Eigenstraße fortgesetzt haben, wo sie aufgrund
ihrer hohen Geschwindigkeit mit dem Peugeot einer 20-Jährigen und einem
Fahrradständer kollidierten. Sie ließen die leicht verletzte Unfallgegnerin und
ihren fahruntüchtigen Mercedes an der Unfallstelle zurück und sollen zu Fuß in
Richtung Pauluskirche / Brückenstraße entkommen sein.
Nach Zeugenaussagen werden die unbekannten Tatverdächtigen wie folgt
beschrieben: Beide sind etwa 25 Jahre alt, haben kurze, dunkle Haare und eine
normale Statur. Bekleidet waren beide mit hellen Hosen; einer trug eine schwarze
Jacke mit einem weißen T-Shirt darunter, der andere eine helle Jacke mit weißem
Lammfellkragen. Die Männer sollen sich in albanischer Sprache unterhalten haben.
Die Staatsanwaltschaft bewertet den Vorfall als versuchtes Tötungsdelikt - eine
Mordkommission der Duisburger Polizei fahndet derzeit nach den flüchtigen
Insassen des Mercedes. Die Ermittler sind auch auf der Suche nach Zeugen, die
sachdienliche Angaben zu den Ereignissen am Samstagnachmittag beziehungsweise
zur Identität oder zum Aufenthaltsort der Verdächtigen machen können (Tel.:
0203-2800).
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